Hier berichten unsere 9. und 10. Klassen über die Fahrt nach Italien.
Samstag: Koffer packen. Zu viele Sachen. Was nun. Größerer Koffer. Es passt.
Sonntag: Doppelstock Bus kommt an. Es ist zu dunkel. Wir sehen uns gar nicht. Sooo viele Eltern und Schüler. Endlich alles verstaut. Es geht los. Richtung Gardasee…
Montag: Ankunft 14.20 Uhr. So früh wie noch nie. Bungalos verteilt. Tolles Wetter. Alle glücklich.
Donnerstag: Heute standen wir wieder früh am Morgen auf und machten uns auf den Weg. Dieses Mal fuhren wir etwas länger. Nach circa drei Stunden Fahrt und einer kürzeren Reise mit dem Boot trafen wir in Venedig ein. Unsere Lehrer zeigten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.Anschließend gingen wir selbstständig durch Venedig um Einzukaufen und diese große Stadt zu erforschen. Alle Schüler waren von den vielen Menschenmassen überwältigt, doch fanden sich trotzdem zurecht. Nach einem wunderschönen und aufregenden Tag in Venedig machten wir uns auf den Weg zu unserem Camp.
Die Lehrer bekamen Hausaufgaben, welche sie erfolgreich erledigten. Sie und unsere Busfahrer tanzten, sangen und versprühten gute Laune. Sie überzeugten uns von ihrem Talent und sangen Schlager und einen Rapp. Wir saßen in einer gemütlichen Runde, als die Lehrer ihre Darbietung aufführten.
Später ließen wir die Klassenfahrt mit einem Grillabend ausklingen.
Freitag: Der Wecker klingelt. Ich wache auf, höre die Vögel zwitschern und realisiere in Trance, dass sich diese aufregende, facettenreiche, schöne Woche in Italien nun dem Ende zuneigt. Träge gehe ich zu meinen Sachen, mache mich frisch und packe meine Taschen für den Heimweg.
7 Uhr sind alle zum letzten Mal gemeinsam beim Frühstück. Vorher gab es jedoch noch eine kleine Überraschung – Wassiliki hat Geburtstag!
Nach dem Frühstück ging ich am Wasser spazieren und ließ die Zeit in Italien noch einmal Revue passieren. Dabei musste ich oft schmunzeln und immer wieder darüber nachdenken, was die Lehrer alles für uns tun und dass es keineswegs selbstverständlich ist. Ich bin sehr dankbar. Kurz bevor wir in den Bus stiegen und losfuhren, durften die drei Klassen nochmal fotografiert werden.
Jetzt sind wir schon fast drei Stunden unterwegs und mittlerweile in Österreich. Es war eine wirklich wundervolle Woche. Ich bin unglaublich froh, dass wir die Möglichkeit bekamen, ein solch interessantes Land zu besuchen und zu erkunden. An viele Momente in Italien werde ich mich in schwierigen Zeiten gern zurückerinnern.
(Die Schüler der 9a, b und 10a und ihre Lehrer.)
Frohe Ostern!
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